Motorradfahrer sind meistens Menschen, welche Geschwindigkeitsräuschen nicht abgeneigt sind. Sie lieben es, wenn der Wind ihnen um die Ohren saust und das Gefühl von Freiheit sich realisiert. Sie pflegen ihr Fahrzeug mit größter Sorgfalt und geben sich Mühe, seinen Zustand immer aktualisiert zu halten. Vor einer großen Tour wird jedes Teil des Motorrades auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft, und falls nötig ersetzt oder repariert. Die Sicherheitskontrollen seines Bikes sollten regelmäßig und gründlich durchgeführt werden.
Trotz Nervenkitzel die Vernunft beim biken nicht ausschalten
Verantwortungsvolle Biker denken nicht nur an ihren Gefühlszustand, sondern auch an ihre Sicherheit. Sie kleiden sich für die Tour mit der vorgeschriebenen Schutzkleidung ein und achten darauf, dass sie einen geprüften, gültigen Helm benutzen, der den Sicherheitsvorschriften entspricht. Wichtig ist auch, dass sie sich trotz ihrer Liebe zur Geschwindigkeit und dem damit verbundenen Nervenkitzel an die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Straßen halten. Speziell bei Regenwetter oder Schneefall ist dies umso wichtiger, da der Niederschlag die Gefahr eines Verkehrsunfalles drastisch erhöht. Es ist zu bedenken, dass es im Verkehr immer viele Teilnehmer gibt und einige darunter sind, welche sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Deshalb sollte man auf der Straße immer mit 100-prozentiger Aufmerksamkeit fahren.
Natürlich ist eine Biketour auf einer Bergstraße etwas ganz Besonderes, das auch in vollen Zügen genossen werden darf. Doch hier ist eine verdoppelte Aufmerksamkeit gefragt, da die kurvigen Bergstraßen oft nicht genügend gegen Abgründe gesichert sind und man auf den Gegenverkehr achten muss, der im nächsten Moment um die Ecke kommen kann. Trotz der guten Vorbereitung ist eine Bikertour ein Risiko, aber wenn jeder Verkehrsteilnehmer das Seine zum Gelingen beiträgt, kann die Zahl der Unfälle auf ein Minimum reduziert werden.