Motorradfahrer freuen sich über die ersten Sonnenstrahlen im Vorfrühling und holen ihre Maschine aus dem Winterquartier. Sie können es kaum erwarten, dass sie sich endlich den Fahrtwind um die Nase wehen lassen und die erste Tour des Jahres unternehmen. Dass dies immer mit Gefahren verbunden ist, belegen die Unfallstatistiken. In jedem Jahr sterben viele Zweiradfahrer auf der Straße oder sie werden so schwer verletzt, dass sie ihrer beruflichen Tätigkeit nicht mehr nachgehen können. Eine gute Absicherung ist für sie daher sinnvoll.
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Junge Biker haben häufiger schwere Unfälle
Besonders junge Motorradfahrer sollten sich einen guten Versicherungsschutz zulegen. Wenn sie bereits in jungen Jahren verunglücken und ihrem Beruf nicht mehr nachgehen können, müssen sie mit hohen finanziellen Einbußen rechnen. Das kann mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgefangen werden. Allerdings leistet der Versicherer nur dann umfassend, wenn dem Betroffenen keine grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann. Dazu gehören zum Beispiel das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten sowie überhöhte Geschwindigkeit.
Benötigen Senioren keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr?
Viele Biker sind bereits Rentner und haben sich mit dem Kauf der Maschine einen Jugendtraum erfüllt. Es versteht sich von selbst, dass diese Personengruppe keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen muss. Sie beziehen bereits ihre Rente und sind gegen Arzt- und Behandlungskosten über ihre Krankenkasse abgesichert.
Im Internet können Verbraucher nicht nur einen Kfz-Versicherungsvergleich durchführen. Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, sich nach einem günstigen Anbieter für die Berufsunfähigkeitsversicherung für Biker umzusehen. Die Angebote sind vielfältig. Allerdings sollte sich der Kunde nicht nur nach den Kosten, sondern auch nach der Leistung der Versicherer erkundigen. Bei der Höhe des Versicherungsbeitrages spielt immer das Alter des Versicherungsnehmers eine Rolle. Je älter dieser ist, desto teurer wird der Schutz ausfallen. Eine Berechnung ist daher zwingend erforderlich und auch die Frage, ab welcher Altersstufe die Kosten zu hoch ausfallen, dadurch beantwortet werden.