Hat man endlich einen Führerschein für das Motorrad gemacht oder sich nach langer Zeit der Abstinenz wieder ein Bike zugelegt, so sollte man nicht allzu wenig Zeit für die Suche nach der richtigen Versicherung aufwenden. Wie schon bei der Suche nach der richtigen Maschine, die man ja auch nicht an einem Tag abgeschlossen hat, ohne unter Umständen auch andere Modelle ins Auge zu fassen und die Preise mit anderen Anbietern zu vergleichen, sollte man sich auch bei der Suche nach der passenden Versicherung des Bikes zunächst ein paar Gedanken machen, bevor man blindlings eine überstürzte Entscheidung trifft.
Zunächst sollte sich jeder Fahrer überlegen, für welchen Zeitraum er das Bike anmelden möchte. Hier ist es explizit wichtig darauf zu achten, welche anderen Verkehrsmittel noch zur Verfügung stehen. Hat man ohnehin noch ein Auto in der Garage stehen, das generell das gesamte Jahr über bei der Versicherung angemeldet ist, so sollte man sich überlegen, ob man auch im Winter noch oft mit dem Motorrad fahren wird. Vielfach ist es hingegen so, dass aus Gründen des Komforts wie auch der Sicherheit in den meisten der Fälle einfach das Auto genutzt wird.
Vor allem, wer in einem Gebiet wohnt, in dem viel Schnee fällt oder wo bekannt ist, dass nur recht selten der Winterdienst vorbeischaut, sollte sich wirklich überlegen, ob es nicht noch andere Alternativen gibt, selbst wenn man kein Auto zur Verfügung hat. Hier empfiehlt es sich, auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen, die zwar nicht annährend mit einem Motorrad vergleichbar sind, dennoch im Winter Sicherheit versprechen. Hat man sich für einen Anmeldezeitraum entschieden, können dann gleich auch die einzelnen Tarife und die Eigenschaften unterschiedlicher Anbieter verglichen werden. Hier gibt es in der Regel gravierende Unterschiede bei den Leistungen wie auch bei den monatlich zu zahlenden Beiträgen. Ein gründlicher Versicherungsvergleich, der auf vielen Internetplattformen angeboten wird, kann hier eine erste Hilfestellung bieten.