Die Zahl der Verkehrsunfälle ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Dafür sind verschiedene Ursachen verantwortlich, doch es ist nicht immer nur das falsche Verhalten des Autofahrers. Auch wird der Straßenverkehr mitunter immer hektischer, und seitdem es geschwindigkeitsfreie Zonen auf den Autobahnen gibt, ist das Unfallrisiko merklich angestiegen.
Die Automobilindustrie versucht dieser beängstigenden Statistik nun mit moderner Technik entgegenzuwirken. So kommen in modernen Autos mittlerweile Fahrassistenzsysteme zur Anwendung, welche eine deutliche Fahrerleichterung für den Fahrer darstellen. Noch wichtiger ist jedoch, dass diese sogenannten Assistenten das Unfallrisiko minimieren und den Straßenverkehr sicherer machen können.
Assistenz- und Infotainmentsysteme übernehmen dabei die verschiedensten Aufgaben. Sie sind mit Sensoren ausgestattet, die gefährliche Situationen erkennen können. Bei einer schwierigen Situation wird ein Unfall beispielsweise häufig dadurch verhindert, da das Fahrzeug automatisch abbremst. Zudem gibt es Systeme, die das Auto in der richtigen Spur halten.
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Mit der richtigen Technik auch nachts sicher unterwegs
Statistiken zur Folge ereignen sich viele Unfälle vor allem auf Landstraßen, wenn es draußen dämmert bzw. schon dunkel ist. Dies liegt entsprechend natürlich an den schlechten Sichtverhältnissen, die diese Tageszeiten mit sich bringen. In den Fahrassistenten befinden sich deshalb auch Nachtsichtgeräte, die die klare Sicht bei Dunkelheit gewährleisten können.
Intelligente Helfer sind auch in deutschen Fahrzeugen integriert
Viele Autohersteller integrieren die intelligenten Helfer in die Autos von heute und morgen. So wartet beispielsweise auch der neue Opel Adam mit zahlreichen Assistenz- und Infotainmentsystemen auf.
Da sich die Technologie in den Fahrzeugen stetig weiterentwickelt, müssen derartige Systeme vor dem Einbau jedoch umfangreich getestet werden. Und dies wird vor allem von den deutschen Automobilherstellern gewährleistet.
Die Infotainment-Anbindungen sorgen dafür, dass der Fahrer während der Fahrt ausreichende Informationen erhält. Da die Fahrassistenten über eine drahtlose Funkverbindung mit dem Internet verbunden sind, erfährt der Autofahrer zum Beispiel, wo sich der Verkehr auf seiner Strecke gerade staut oder wo ein Unfall passieren ist. Weiterhin gibt der Assistent Umgehungsmöglichkeiten voraus.
Intelligente Systeme sind zudem in der Lage, einen Notruf abzusetzen. Sollte der Autofahrer in eine Unfallsituation geraten, können die erstklassig programmierten Systeme die entsprechenden Rettungsstellen eigenständig benachrichtigen. Mit diesen neuartigen Innovationen setzen die Autohersteller ein Zeichen für die Sicherheit und für die nachhaltige Denk- und Fahrweise.