Vor allem in den Städten sind Roller ein perfektes Fortbewegungsmittel. Klein und wendig verbrauchen sie wenig Energie und werden daher von Alt und Jung genutzt. Hat das gute Stück aber einen Defekt, ist ein Besuch in der Werkstatt notwendig oder eine Bastelstunde auf dem Parkplatz. Damit die Rollerreparatur kein allzu großes Loch in das monatliche Budget sprengt, sollten Ersatzteile nicht gleich beim Hersteller gesucht werden, denn dort sind die Preise meist am höchsten.
Das Netz als Ersatzteillager
Nicht nur in den großen Auktionshäusern kann man bei der Suche nach Ersatzteilen für Roller fündig werden, sondern häufig auch bei den Kleinanzeigen. Händler, aber auch Privatpersonen bieten dort Motorteile oder andere Bauteile von Rollern an und zum Teil werden sie nach dem Verkauf innerhalb von 24 Stunden verschickt. Weil in der Regel für gängige Modelle mehrere Angebote für das gesuchte Ersatzteil vorhanden sind, lohnt sich natürlich der Preisvergleich. Vor allem das Addieren von Artikelpreis und Versandkosten übersehen viele Kaufwillige und dann kann es unnötig teurer werden. Nicht selten versuchen Verkäufer über die Angabe hoher Versandkosten noch ein paar Euro zusätzlich zu verdienen und solche Angebote sollten einfach ignoriert werden. Mit den Begriffen Roller Ersatzteile findet jede Suchmaschine Plattformen im Internet, die speziell Bauteile für Fahrzeuge anbieten und auch hier werden Rollerfahrer oft fündig. Stammt der Roller aus einem älteren Baujahr oder ist ein Sondermodell, wird die Ersatzteilsuche schwieriger. Auf sozialen Netzwerken lässt sich mit wenig Aufwand eine Suche nach bestimmten Bauteilen starten, denn die virtuellen Flohmärkte sind gut besucht und Aufrufe werden in der Regel schnell und gern geteilt. Die letzte Möglichkeit bieten die Schrotthändler. Da die meisten Bauteile für Roller verschickt werden können, kann hier der Suchradius bei Bedarf ausgeweitet werden und so findet sich garantiert das gewünschte Ersatzteil für jeden Roller, egal in welchem Jahr er gebaut wurde.